Ehrung von Albrecht Witte

Ehrung von Albrecht Witte am 01.10.20
Bild: Ingrid Witte

08. Oktober 2020

Pressemitteilung vom 04.10.20

Mit der „Willy Brandt“ – Medaille und einer Ehrenurkunde ehrte der SPD-Ortsverein Dillingen am Tag der deutschen Einheit Albrecht Witte für seine Verdienste im Ortsverein und als Dillinger Stadtrat. Als nämlich Willy Brandt Bundeskanzler war, trat Albrecht Witte in die SPD ein. Die Ostpolitik Brandts führte schließlich dazu, dass - wie dieser es bei seiner Rede zur deutschen Einigung treffend formulierte - zusammenwächst, was zusammengehört. Albrecht Witte freute sich deshalb über die Auszeichnung mit der „Willy Brandt“-Medaille gerade jetzt 30 Jahre nach der deutschen Einigung sehr.

Ortsvereinsvorsitzender Tobias Rief bedankte sich namens des Dillinger SPD bei Albrecht Witte für seine nahezu 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD und im Ortsverein, in welchem er seit 1994 bis heute das Amt des Schriftführers in der Vorstandschaft ausübt. Er dankte ihm aber auch ganz besonders für sein kommunalpolitisches Engagement als SPD-Stadtrat über 30 Jahre lang, nämlich von 1990 – 2020, und als SPD-Kreisrat von 1996 – 2002. Sowohl als Parteimitglied wie auch als Kommunalpolitiker, so Rief, sei Witte stets ein kritischer Geist und als echter Querdenker im positiv verstandenen Sinn gelegentlich auch unbequem gewesen.

Auch als Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion von 2002 bis 2008 und der Stadtratsfraktion „SPD – Freie Wähler -Grüne“ von 2008 – 2020 habe er sich in der Kommunalpolitik für seine Heimatstadt sehr verdient gemacht und Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus gefunden, weil bei ihm immer die Sache und das Beste für die Stadt und ihre Bürger im Vordergrund gestanden habe.

Die Stadt Dillingen habe ihn deshalb zu Recht gegen Ende seiner Amtszeit als Stadtrat mit dem „Goldenen Ehrenring“ ausgezeichnet. Rief wünschte sich, dass Albrecht Witte trotz seines kommunalpolitischen Ruhestands weiterhin mit seinem geschätzten Sachverstand und seinem sozialen Engagement dem Dillinger Ortsverein noch lange zur Seite stehen kann.

Hubert Probst

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