Mitgliederversammlung des Ortsvereins am 19.01.18

Walter Fuchsluger wird geehrt

28. Januar 2018

Pressemitteilung vom 28.01.18

Für 60 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ehrte der SPD-Ortsverein Dillingen Karl Eitler und Walter Fuchsluger. OV-Vorsitzender Hubert Probst dankte ihnen für ihre langjährige Treue zur Sozialdemokratie und ihre Verdienste für den Ortsverein und als Kommunalpolitiker. Stellvertretender OV-Vorsitzender Tobias Rief erläuterte im Anschluss daran seine Vorstellungen als Kandidat für den Landtag.

Hubert Probst würdigte Karl Eitler, der aus Gesundheitsgründen leider nicht anwesend sein konnte, als einen Mann, der in der Zeit des sogenannten kalten Krieges in die SPD eintrat, als diese gerade in Bayern stark angefeindet wurde. Er habe sich als jahrelang als Beisitzer im Dillinger Ortsverein und als deren „Chef-Plakatierer“ in zahlreichen Wahlkämpfen verdient gemacht. Im Dillinger Stadtrat habe er in der Zeit von 1969 – 1972 und von 1975 – 1990 Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus verschafft.

„Den Walter Fuchsluger in seiner humorvollen und kontaktfreudigen Art kennt jedermann in Dillingen“, hob Probst hervor. Mit jeweils hervorragenden Wahlergebnissen hätten ihn die Bürger und Bürgerinnen seit 1984 ununterbrochen in den Stadtrat und seit 1990 in den Kreistag gewählt. Als 3. Bürgermeister von 2008 bis 2014 und als weiterer stellvertrender Bürgermeister seit 2014 bis heute vertrete er den OB und die Stadt, sei es zur Gratulation bei runden Geburtstagen oder bei Veranstaltungen von Vereinen, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus. Walter Fuchsluger habe ein Ohr für die Anliegen der Bürger und bringe diese als Stadt- und Kreisrat, wie auch im Ortsverein, in welchem er von 1991 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender war und bis heute Beisitzer ist, ein. Im Vorstand des SPD-Unterbezirkes habe er als Sportreferent jahrzehntelang die Interessen der Sportvereine vertreten.

„Wir wollen den Bürgern und Bürgerinnen zuhören und ihnen glaubwürdig und seriös vermitteln, für welche Politik die SPD steht“, stellte Landtagskandidat Tobias Rief seinen Ausführungen grundsätzlich voran. Es gehe nicht darum, herumzunörgeln, was die CSU falsch gemacht hat, sondern darum, was die SPD besser machen will. So müsse es die SPD schaffen, z.B. in der Bildungspolitik, beim sozialen Wohnungsbau, beim Flächenverbrauch, bei der Verbesserung der Infrastruktur usw. die Wahlkampfthemen zu besetzen. Die SPD sei in der Landespolitik breit aufgestellt und ihre Kandidaten seien aus allen Bevölkerungsschichten.

Hubert Probst

Teilen