Den Beitritt des SPD-Ortsvereins Dillingen zum Unterstützergruppe Asyl/ Migration Dillingen e.V. beschloss einmütig die Vorstandschaft, um damit ein Zeichen zu setzen gegen anonyme rechtsradikale Einschüchterungsversuche gegen Vorstandsmitglieder dieses Vereins.
„Das Volk sind die Millionen von demokratisch gesinnten und auf dem Boden des freiheitlichen Grundgesetzes stehenden Bürgern und nicht einzelne, die sich mit ihrer abwegigen völkischen Gesinnung anmaßen, das Volk zu sein“, betonte SPD-OV-Vorsitzender Hubert Probst. Den vielen ehrenamtlichen Helfern sei für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit für die Flüchtlinge und deren Integration in unsere Gesellschaft sehr zu danken.
Die Vorstandschaft befasste sich auch mit der aktuellen Kommunalpolitik, so unter anderem mit der Umgestaltung der B-16 alt im Stadtgebiet. Tobias Rief bemängelte das Fehlen eines ausgereiften Konzepts zur Umgestaltung der Großen Allee bzw. der Donauwörther-Straße, in welchem auch die vielen Radfahrer einen sicheren Raum finden. Stadtrat Albrecht Witte berichtete von seinen Beobachtungen am Morgen, wenn die Schüler aus Richtung Mittelfeld, Schretzheim, Donaualtheim und Hausen in Strömen zum Unterrichtsbeginn zur Mittelschule und zu den Gymnasien radeln und in Höhe des Taxispark die B-16 alt kreuzen müssen. Jüngst erst zur Diskussion gestellte Lösungsvorschläge dürften, so Witte, nicht vorschnell aus bloßen Kostengründen abgetan werden. Mit auf der Agenda der Dillinger Sozialdemokraten soll auch in Zukunft der soziale Wohnungsbau stehen, um bezahlbaren Wohnraum, für den es eine große Nachfrage in Dillingen gebe, zu schaffen.
Hubert Probst